Menschenkicker Turnier 2013
Im Juni 2013 trafen sich wieder viele Kinder, Jugendliche und Mitarbeiter aus unterschiedlichen Wohngruppen sowie Vertreter des Pflegekinderwesens zu einem Menschenkickerturnier im Rahmen des Arbeitskreises Gesundheit auf dem Sportplatz in Uffeln. Die Voraussetzungen dort waren wie immer bestens für unsere Zwecke geeignet – einen großen Dank an dieser Stelle an die Verantwortlichen des Sportplatzes , die uns immer wieder die Möglichkeit geben, dort unvergessliche Tage zusammen zu verleben.
Für das Turnier spielten die Teams in zwei Gruppen zu je 4 Mannschaften. Zuerst wurden in der Vorrunde innerhalb der jeweiligen Gruppen im Spielmodus „ Jeder-gegen-Jeden“ die ersten Weichen gestellt. Anschließend spielten die jeweils gleich platzierten der beiden Gruppen gegeneinander, um das Endergebnis zu bestimmen.
Für das leibliche Wohl war natürlich wieder gut gesorgt. Wasser und Apfelschorle löschten den Durst der engagierten Fußballer und Zuschauer.
Das Endergebnis war dann aber keine Überraschung. Bereits zum wiederholten Mal gewann die Mannschaft der Wohngruppe Mettingen.
Zum Abschluss gab es für die 3 Erstplazierten noch Pokale, die viele Bewunderer fanden und für alle Mitspieler eine Medaille. So hatte man neben der Erinnerung auch etwas Greifbares in der Hand, was von einem weiteren schönen Tag zeugte. Erschöpft aber mit glücklicher Mine verließen alle Teilnehmer das Stadion.
Wandern auf dem Hermannsweg - unterwegs auf steinigen Wegen. Eine Aktion des Arbeitskreises Gesundheit - Teil 7
Samstag 06.07.2013 - Von Borgholzhausen nach Halle
Die 7. Etappe startete bei strahlend blauem Himmel. Der Transfer erfolgte diesmal mit einem Linienbus. Dieser setzte die Wandergruppe gegen 11:30Uhr am Wanderparkplatz unterhalb der Ravensburg ab. Mit freudiger Stimmung wurde der erste Anstieg hinauf zur Ravensburg gemeistert. Auf dieser Wanderung mussten mal wider satte 13,1Km bezwungen werden. Dies stellte grundsätzlich für die meist wandererfahrenen Teilnehmer kein Problem mehr dar, wäre da nicht die Hitze gewesen. Diese zwang uns zu vermehrten Pausen mit hohem Wasser- und Obstkonsum.
Gemeinsam wanderten wir durch das Hesseltal. Auf dem Weg konnten zwischendurch immer wieder Relikte des früheren Bergbaus entdeckt werden. Vom Hagedorn – Denkmal aus, an dem wir eine letzte kleine Pause einlegten, erklommen wir den Berg hinauf zum Aussichtspavillion „Kaffeemühle“. Von hieraus hatte man einen schönen Blick ins Tal und über die Stadt Halle.
Wandern auf dem Hermannsweg - unterwegs auf steinigen Wegen. Eine Aktion des Arbeitskreises Gesundheit - Teil 6
Samstag 07.06.2013 Die sechste Etappe – von Hilter nach Borgholzhausen
Die fünfte Etappe war in der Beschreibung als schwer klassifiziert, die sechste mit mittelschwer. Somit waren alle Teilnehmer froh, die fünfte bereits hinter sich gelassen zu haben und es wurde mit guter Stimmung dem Start der sechsten Etappe entgegen gefiebert. An dessen Ende nämlich, hatten die Kinder zum ersten Mal die Möglichkeit, die erwanderten Taler gegen kleine Preise einzutauschen. Doch vor dem Lohn steht der Schweiß.
Wandern auf dem Hermannsweg - unterwegs auf steinigen Wegen. Eine Aktion des Arbeitskreises Gesundheit - Teil 4
Die vierte Etappe startete bei bewölktem Himmel, die Stimmung war - wie schon bei den vorherigen Wanderungen - gut. Während der Wanderung klarte der Himmel immer mehr auf, bis uns letztendlich die Sonne begleitete. Nach dem Start mußte als erstes der Westerbecker Berg erklommen werden, der mit einer Höhe von 235 m die höchste Erhebung des Münsterlandes darstellt. Auf dem Weg Richtung Bad Iburg konnte von einer Aussichtsplattform der Blick in das Münsterland genossen werden. Im Verlauf der Wanderung passierten wir einen Grenzstein, welcher das Verlassen Nordrhein-Westfalens markiert. Die Grenzsteine, welche auf einer Seite ein „P“ für Preußen, auf der anderen Seite ein „H“ für Hannover tragen, wurden bei einer Vermessung 1827 gesetzt. An ihnen wurde sich bei der Bildung der Bundesländer nach dem 2. Weltkrieg orientiert. Somit stellen sie die Landesgrenze zwischen Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen dar (vgl. LWL – Erlebnis Hermannsweg, 2010). Nach knapp 9 km, 150 Höhenmetern und einigen Pausen erreichten wir das Ziel, den Wanderparkplatz am Charlottensee in Bad Iburg, nach gut 2:30 Stunden. Nach der Ausgabe der Wandertaler endete diese Etappe.