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Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.
Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:
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In der besonderen Atmosphäre eines Zirkuszeltes feierten wir am 02. November das 40jährige Jubiläum des LWL-Jugendheims Tecklenburg.
Eine Woche lang trainierten 85 Kinder und Jugendliche mit den Zirkuspädagogen des Kinder- und Jugendzirkus Zappzarap und Mitarbeitenden unserer Einrichtung. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen! Begeistert bejubelten Familien und Freunde der Kinder sowie Fachleute die Aufführung der Akrobaten, Jongleure, Fakire und Clowns.
Hintergrund:
Vor 40 Jahren - im Jahr 1973 hat der Landschaftsverband Westfalen -Lippe die Trägerschaft des damaligen Mädchenheims am Sonnenwinkel in Tecklenburg übernommen. Bis heute hat sich das LWL-Jugendheim Tecklenburg zu einer modernen, dezentralen Erziehungshilfeeinrichtung entwickelt.
02.November 2013
Für mehr Sicherheit an Haltestellen
Mettingen. Buspaten werden die Schüler an den Kardinal-von-Galen Schulen und an der Josefschule in Mettingen genannt, die nach Schulschluss dafür sorgen, die Situation an den Bushaltestellen zu entspannen. Diese geschulten Paten unterstützen die Aufsichtskräfte, indem sie für eine stressfreie und geregelte Busfahrt sorgen und bei Bedarf Konflikte lösen.
In einem aktuellen Ausbildungsdurchlauf wurden in den vergangenen Monaten rund 50 engagierte Schülerinnen und Schüler für den Buspatendienst geschult, heißt es in einer Pressemitteilung. Zwei Sozialpädagoginnen des LWL-Jugendheims Tecklenburg betreuten dieses Training in vier Blöcken. Zum Trainingsdurchlauf gehören Rollenspiele, Übungen und Interaktionsspiele um Kommunikationsfähigkeiten zu erlangen.
Die Themenbereiche bauen inhaltlich und methodisch aufeinander auf. So werden Einheiten zu den Themen Kommunikation, Umgang mit Gewalt und Stärkung der Selbstsicherheit angeboten.
Oberstes Ziel des Projektes sei vor allem, die Selbstsicherheit so zu trainieren, dass Erlerntes im Busalltag eingesetzt werden kann, berichten die Mitarbeiter. Auch in diesem Jahr sei es nach den Erfahrungen der Organisatoren wieder erstaunlich gewesen, wie viele Schüler sich freiwillig für ein besseres Busfahren engagieren.
Die Lehrer berichten, dass es dank der geschulten Buspaten deutlich sicherer und ruhiger an den Bushaltestellen zugehe. Auch die Schüler waren sich nach den vier Blöcken einig:"Wir haben viel gelernt und es hat Spaß gemacht."
Quelle: IVZ, April 2013
Die Ambulanten Erziehungshilfen in Lengerich sind umgezogen. Ab sofort sind die Büroräumlichkeiten, gemeinsam mit der Tagesgruppe Lengerich, im Haus an der Bogenstraße 20 in 49525 Lengerich. Telefonisch erreichen Sie uns wie bisher unter 0 54 81/ 8 43 14.
Zur Internetseite der Ambulanten Erziehungshilfen Lengerich gelangen Sie hier.
29.04.2013
Zum Umgang mit Gewalt in Kinder- und Jugendhilfeeinrichtungen
(aw) "Kinder haben ein Recht auf gewaltfreie Erziehung" (§ 1631 Abs. 2 BGB) - auch und gerade in Erziehungshilfeeinrichtungen. Selbstverständlich ist ein gewaltfreies Miteinander Grundprinzip und Ziel der Erziehung in Einrichtungen der Jugendhilfe. Sie sollen Modell sein für gewaltfreie Konfliktlösungen, Modell für Kinder und Jugendliche, wie auch für ihre Eltern. Angesichts von mitgebrachten Gewalterfahrungen und Verhaltensmustern ist Gewalt in Jugendhilfeeinrichtungen ein Thema, das immer wieder bearbeitet werden muss.
Die folgenden Beispiele werfen einen Blick auf die unterschiedlichen Dimensionen des Themas:
In einem längeren Prozess hat das LWL- Jugendheim Tecklenburg mit den "Leitlinien für einen gewaltfreien Umgang" umfangreiche Handlungsempfehlungen erarbeitet. In einer hierachieübergreifenden Arbeitsgruppe von Fachkräften wurde diskutiert
Um sich den Fragen auch aus der Perpektive der Kinder und Jugendlichen zu nähern und diese in die Leitlinie aufzunehmen, wurde das Thema "Gewalt" auch auf Gruppenabenden und in unserem Kinder- und Jugendparlament aufgegriffen.
Entstanden sind neben grundsätzlichen Leitlinien mehrere Leitfäden für den Umgang mit kritischen Situationen. Ergänzt werden diese durch Praxisberichte, Originalaussagen von Kindern, Jugendlichen und Mitarbeitenden sowie Literaturhinweise.
Alle Materialien sind auf der Homepage des LWL-Jugendheims Tecklenburg zu finden.
Jugendhilfe Aktuell, Ausgabe 1.2013
25 Mitarbeiter des LWL-Jugendheims Tecklenburg erhalten Zertifikate als Kinderschutzfachkraft
Kinderschutzfachkräfte sind nun diese 25 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des LWL-Jugendheims. Sie haben sich einige Monate lang weitergebildet und nun die Zertifikate erhalten.
Tecklenburg. In einem mehrmonatigen Kursus des Institus für Soziale Arbeit in Münster (ISA) haben jetzt 25 Mitarbeiter des LWL-Jugendheims Tecklenburg das Zertifikat zur Kinderschutzfachkraft erworben. "Dies ist ein weiterer Meilenstein, mit dem sich unsere Einrichtung als professioneller Kooperationspartner der Jugendämter in Fragen des Kinderschutzes anbieten kann", sagte Almut Wiemers, Leiterin des LWL-Jugendheims Tecklenburg, bei der Übergabe der Zertifikate. Damit verfüge das LWL-Jugendheim Tecklenburg nun über einen sehr qualifizierten Pool an Fachkräften rund um das Thema "Kinderschutzbund", der Fachkräfte innerhalb der Einrichtung sowie Fachkräfte von Jugendämtern und anderen kooperierenden Institutionen bei der Gefährdungseinschätzungen unterstützen könne, so Wiemers weiter. "Wir arbeiten in fast allen Fällen im Auftrag des Jugendamtes und übernehmen in der Arbeit mit den jungen Menschen und ihren Familien auch Verantwortung für das Kindeswohl", erläutert Wiemers. "Vor allem wenn die Hilfe dazu dienen soll, eine Gefährdung des Kindeswohl abzuwenden, benötigen unsere Fachkräfte einen geschulten und präzisen Blick, ob die getroffenen Hilfemaßnahmen ausreichen oder ob wir dem Jugendamt weitergehende Maßnahmen empfehlen müssen."
Das Gesetz schreibt eine Gefährdungseinschätzung im Zusammenwirken mehrerer Fachkräfte vor. "Als Kinderschutzfachkräfte können wir auf der Basis anerkannter und bewährter Methoden mit Kollegen aus der Einrichtung, zum Teil auch gemeinsam mit den Fachkräften des Jugendamtes, die Situation in der Familie einschätzen. Dieses Vorgehen hat sich bereits in der Praxis bewährt und gibt allen Beteiligten Handlungssicherheit", berichtet Annette Janßen, Teamleiterin der Ambulanten Erziehungshilfen Ibbenbüren, die beim LWL-Jugendheim Tecklenburg angesiedelt ist. "Auch gegenüber den Eltern können wir unsere Einschätzung so in vielen Fällen
transparenter gestalten", betont Gabriele Schüller, Mitarbeiterin der Mutter-Kind-Einrichtung des LWL-Jugendheims Tecklenburg. "Gerade für die von uns betreuten Mütter mit kleinen Kindern ist es wichtig, ganz konkret zu wissen, warum die Fachkräfte der LWL-Einrichtung, des Jugendamtes oder eine Familienrichterin eine Gefährdung des Kindeswohl sehen und was sie genau verändern müssen, damit die Kinder dauerhaft bei ihnen leben können."
Wenn Kinder schon außerhalb des Elternhauses in einer Wohngruppe des LWL-Jugendheims Tecklenburg leben, sind ebenfalls professionelle Risikoeinschätzungen gefragt. Oft gibt es regelmäßige Besuche in der Familie oder die Rückkehr in das Elternhaus wird angestrebt. "Hier müssen wir das Kindeswohl immer im Blick haben und eine fachkundlich fundierte Einschätzung treffen, ob und unter welchen Bedingungen eine Rückkehr in die Familie realistisch ist", ergänzt Andrea Dietrich, Leiterin der Diagnosegruppe.
Als Einrichtung der Erziehungshilfe bietet das LWL-Jugendheim Tecklenburg eine breite Palette an Hilfen für Kinder, Jugendliche und Familien in stationären Wohngruppen, Mutter-Kind-Einrichtungen, Tagesgruppen sowie in Form ambulanter Hilfen an.
IVZ vom 14.02.2013
Samstag 02.03.2013 Die dritte Etappe – von Tecklenburg nach Lengerich
Der Startschuss zur dritten Etappe erfolgte um 11:30Uhr am Kieselings Kamp 1 in Tecklenburg, dem Sitz der Verwaltung des Jugendheims. Insgesamt machten sich wieder gut 50 Personen, bei guter Stimmung und strahlendem Sonnenschein in Richtung Lengerich auf den Weg. Der Beginn dieser Etappe begann „anders“. Diesmal mußte nicht der Teutoburger Wald erklommen werden, sondern die Wandergruppe marschierte bergab in Richtung Haus Marck.
AK-Gesundheit 19.03.2012
Samstag 02.02.2013 Die zweite Etappe – von Ibbenbüren nach Tecklenburg
Auch wenn in den Tagen zuvor viele Befürchtungen bestanden, ob das Wetter annehmbar ist, die Wege wanderbar sind, die Kinder zu motivieren sind und das Interesse erneut so groß sein wird, war die Anzahl der Teilnehmer höher als auf der 1. Etappe.
Dann startete die Gruppe guten Mutes und bei beinahe strahlend blauem Himmel gen Tecklenburg. Die Wanderung begann direkt mit einem steilen Anstieg, hoch zu den „Dörenther Klippen“, welche leider immer noch gesperrt sind. So wurden die Kräfte geschont, denn die Etappe hatte es sowohl hinsichtlich der Kilometer, als auch der Höhenmeter in sich. Um genau zu sein wurden 10,1 Km sowie 230 Hm bewältigt.
Oben auf dem Kamm des Teutoburger Waldes angekommen, schlängelte sich der Hermannsweg entspannt, auf einer Höhe bleibend durch den Wald. In Brochterbeck jedoch musste das Tal durchschritten werden, was grundsätzlich keine Schwierigkeit darstellte. Wenn da nicht der Aufstieg auf der anderen Seite gewesen wäre.... Auch diese Aufgabe wurde bewältigt und so ging es weiter, das Ziel vor Augen.
Nach gut drei Stunden und 43 Minuten erreichten wir den Zielort Tecklenburg. Zufrieden und auch ein bisschen geschafft nahmen die Wanderer ihre Taler in Empfang und waren froh, sich endlich auf die Fahrzeuge verteilen zu können, zu sitzen und sich zu erholen.
Tecklenburg. Die Einladung kündigte es bereits an: Die traditionelle Weihnachtsfeier würde die Gäste der LWL-Wongruppe an der Pagenstraße wie jedes Jahr verzaubern. Seit vielen Jahren schaffen es die Mitarbeiter der Einrichtung, die Kinder für die Gestaltung einer weihnachtlichen Feier zu motivieren, sie mit auf eine Reise durch die Fantasie zu nehmen, abseits von Facebook, SMS oder ganz allgemein der Unruhe des Alltags.
In jedem Moment des langen Nachmittags wird deutlich: Diese Gruppe ist Heimat und Zuhause für die Kinder, die dort leben. Man merkt - sie fühlen sich wohl, man mag sich untereinander und hat auch Freundschaften geschlossen - bei allen Schwierigkeiten, die ein Alltag auch so mit sich bringt. Und es wird zusammen eine Menge erarbeitet, was ihr zukünftiges Leben beeinflussen wird.
Jeder, der Kinder hat, oder mit Kindern arbeitet, kann sich vorstellen, wie mühevoll die Vorbereitung einer solchen Feier ist. Seit den gemeinsamen Herbstferien auf Fehmarn wird daher geübt, für ein gemeinsames Lied oder ein von den Mitarbeiterinnen Johanna Walter und Lena Stegemann zusammen mit den Kindern geschriebener Sketch: "Wer ist wichtiger, der Nikolaus oder der Weihnachtsmann?"
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