Das Verhalten der Eltern soll möglichst eindeutig folgende Botschaften an das Kind aussenden:
- „Ich bin dein Vater, deine Mutter und werde es bleiben!“
- „Ich gebe bei Bedarf nach, aber ich werde nicht meinen Widerstand gegen bestimmte Verhaltensweisen aufgeben!“
- „Ich halte an der Beziehung zu dir fest, was auch passiert!“
- „Ich bin nicht gegen dich, ich bin für dich!“
- „Du bist mein Kind und mir wichtig! Ich liebe dich!“
Durch das Erleben von Kompetenz und Handlungsfähigkeit der Eltern können Einstellungen und Glaubenssätze verändert und neu entwickelt werden.
- Ich bin nicht ohnmächtig, sondern als Vater/ als Mutter eine eigene kraftvolle Persönlichkeit!
- Ich verfüge über persönliche Kompetenzen!
- Ich kann handeln!
Bisherige Verhaltensmuster werden verändert und neu entwickelt - Zeigen von ganzheitlicher Präsenz
- Ich schreite gelassen ein und lasse mich nicht provozieren.
- Verändern der Elternsprache: nicht moralisieren, nicht diskutieren (Musterunterbrechung)
- Interesse am Kind zeigen
- Ich weiß, wo sich mein Kind aufhält und gehe ihm bei Bedarf nach'
Unterstützer suchen und finden, sowie die Kooperationsfähigkeit erweitern: Welche Verwandte, Freunde und Kollegen können helfen?
- Allianzen mit Lehrern oder anderen Eltern herstellen.
- Ich habe jemand, der mir im Notfall helfen kann.
- Ich gewinne Freunde meines Kindes für mein Vorhaben