Arbeitsweise
Das Konzept der pädagogischen Arbeit beruht auf den zwei Eckpfeilern Beziehungsgestaltung und Erlebnispädagogik.
Beziehungsgestaltung
Die Grundlage für die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe bildet aus unserer Sicht die Beziehung. Oftmals sind die Kinder und Jugendlichen aufgrund verschiedener Beziehungsabbrüche oder instabiler Beziehungen verunsichert, woraus sich Beziehungsstörungen entwickeln können, welche weitreichende Folgen für die spätere Entwicklung haben.
Den Kinder und Jugendlichen fehlt oftmals das Grundvertrauen in menschliche Beziehungen. Daher ist das Schaffen von positiven Beziehungserfahrungen vorrangiger Bestandteil unserer pädagogischen Arbeit.
Erlebnispädagogik
Die Erlebnispädagogik bietet die Möglichkeit des ganzheitlichen Erlebens und Erfahrens.
Die erlebnispädagogischen Maßnahmen sind dadurch gekennzeichnet, dass der Einzelne mit sich und/oder in der Gruppe intensive Erlebnisse hat, die den Kern seiner Persönlichkeit treffen und mit denen er sich zuerst handelnd und dann reflexiv auseinandersetzt. Diese Erfahrungen sollen die Kinder und Jugendlichen zu Neukonstruktionen der Wirklichkeit anregen und dadurch zur Verhaltensänderung einladen.
Die Erlebnispädagogik bietet somit durch ein vielfältiges Angebotsspektrum das Potenzial, Kompetenzen zu entwicklen, welche eine erfolgreiche Lebensführung unterstützen.
Weitere Merkmale unserer Arbeitsweise
Durch individuelle Angebote versuchen wir auf die Bedürfnisse der Kinder und Jugendlichen einzugehen, begleiten sie mit kreativen Lösungsansätzen durch schwierige Lebensphasen und versuchen sie durch handlungsorienterte Ansätze langfristig im Alltag zu stabilisieren.
Unsere Arbeit zeichnet weiterhin durch Wertschätzung, Transparenz und Partizipation aus.
In einem persönlichen Gespräch erläutern wir Ihnen gerne wie wir diese "Worthülsen" im Alltag füllen und laden Sie ein, sich selbst ein Bild von unserem Zuhause in Hölter zu machen!
Nehmen Sie einfach Kontakt zu uns auf und vereinbaren einen Termin vor Ort.