Zur Hauptnavigation Zur Seitennavigation Zum Inhalt

Ok Mehr erfahren Unsere Internetseiten verwenden die Analysesoftware Matomo zur statistischen Auswertung der Besucherzugriffe.

www.lwl-jugendheim-tecklenburg.de | Arbeitsweise - Jugendheim Tecklenburg - 22.01.2021 URL: https://www.lwl-jugendheim-tecklenburg.de/de/angebote/Intensivwohngruppen_fuer_Jugendliche/diagnosegruppe-fur-jugendliche-diju/arbeitsweise/
mehr über den LWLSchriftgröße

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL) arbeitet als Kommunalverband mit rund 17.000 Beschäftigten für die 8,3 Millionen Menschen in der Region Westfalen-Lippe. Er betreibt 35 Förderschulen, 21 Krankenhäuser und 18 Museen und ist außerdem einer der größten deutschen Hilfezahler für Menschen mit Behinderung.

Mehr über die Arbeit und Aufgaben des LWL erfahren Sie hier:

  • LWL-Startseite
  • LWL im Überblick
  • Politik
  • Soziales
  • Psychiatrie
  • Maßregelvollzug
  • Jugend und Schule
  • Kultur

Die Größe der Schrift und der Grafiken lässt sich sehr einfach über den Browser vergrößern oder verkleinern. Dazu einfach die STRG/CTRL-Taste gedrückt halten (Mac: ⌘-Taste) und dann die Taste [+] (Plus) zum Vergrößern oder [–] (Minus) zum Verkleinern drücken. Mit der Kombination STRG (Mac: ⌘-Taste) und 0 (Null) wird die Schriftgröße wieder auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.

[⨯] schließen

LWL. Für die Menschen. Für Westfalen-Lippe.

LWL-Jugendheim Tecklenburg +
  • Sie sind hier:
  • Jugendheim Tecklenburg
  • Startseite
  • Angebote
  • Intensivwohngruppen für Jugendliche
  • Arbeitsweise
  • Startseite
  • Organisation
  • Angebote
    • Ambulante Erziehungshilfen
    • Pflegekinderdienst
    • Beratung/Diagnostik/Therapie
    • Regelwohngruppen
    • Intensivwohngruppen für Kinder
    • Intensivwohngruppen für Jugendliche
      • Mädchenwohngruppe Ledde
      • Intensiv Wohngruppe Lienen
      • Intensivwohngruppe Emsdetten
    • Altersgemischte Intensivwohngruppen
    • Jugendwohngemeinschaften
    • Kinder mit Behinderung
    • Einrichtungen für Mütter/Väter und ihre Kinder
    • UMF - Unbegleitete minderjährige Flüchtlinge
  • Infos für Kinder / Jugendliche
  • Infos für Eltern
  • Kontakt
  • Archiv

Arbeitsweise der DiJu

Der Alltag in der Wohngruppe wird partizipativ gestaltet und orientiert sich an einer überschaubaren Tagesstruktur.

Besonders wichtig ist es uns, den jugendlichen Mädchen und Jungen einen sicheren Rahmen anzubieten. Aus diesem Grund wird im Gruppenalltag großer Wert auf Vorhersehbarkeit und Transparenz gelegt. Dies spiegelt sich auch in der Einrichtung der Räumlichkeiten wieder. Allgemeine Tages- und Wochenpläne sowie die Gruppenregeln werden für alle dauerhaft einsehbar platziert. So können auch kurzfristige Veränderungen im Tagesablauf kommuniziert werden. Für individuelle positive Verstärkerpläne und Regeln werden Orte auf den jeweiligen Zimmern gefunden. Alle Anforderungen an die Jugendlichen werden individuell angepasst, um Überforderungen zu vermeiden.

Bei regelmäßig stattfindenden Gruppenabenden können die Jugendlichen ihre Wünsche und Ideen diskutieren. Zusammen mit den Pädagoginnen und Pädagogen werden Beschlüsse gefasst und Absprachen getroffen, die das gemeinsame Leben in der Wohngruppe betreffen.

Ziel des Aufenthalts in der Diagnosegruppe für Jugendliche ist es, durch Fallverstehen zu einer Perspektivklärung zu kommen. Hierzu wird eine sozialpädagogische und ergänzend dazu eine psychologische Diagnostik durchgeführt. Dabei folgt unsere Arbeit zwei grundlegenden Annahmen:

Subjektlogisches Verstehen:

Die herausfordernden oder seltsamen Verhaltensweisen der Jugendlichen sind in deren aktueller Lebenswelt wirksam. Sie werden als subjektlogisch verstanden. Das heißt, wir gehen davon aus, dass diese Verhaltensweisen für die Jugendlichen eine existentielle Funktion erfüllen. (Vgl. Baumann 2009)

Multisystemischer Ansatz:

Die oben beschriebenen Verhaltensweisen resultieren aus einem Zusammenspiel von Risikofaktoren aus unterschiedlichen Bezugssystemen der Jugendlichen (Familie, Peers, Schule, Nachbarschaft). D.h. es wird von einer Multideterminiertheit der Verhaltensauffälligkeiten ausgegangen (vgl. Henggeler et al 2012).

Aus diesen beiden Annahmen ergibt sich für uns die Aufgabe, herauszufinden, welchen Zweck diese Verhaltensweisen für die Jugendlichen erfüllen und warum diese in ihren unterschiedlichen Bezugssystemen (existentiell) notwendig sind. Dazu wird eine umfangreiche und fortlaufende Diagnostik auf mehreren Ebenen erstellt:

  • Individuelle Eigenschaften der Jugendlichen (u.a.: Entwicklungsalter, Vorlieben, Kompetenzen, Ressourcen, körperliche Eigenschaften, psychische Eigenschaften, sexuelle Entwicklung)
  • Familiäre Beziehungen (u.a.: Eltern-Kind-Beziehung, Paarbeziehung, Erziehungsstile, Interaktion zwischen den Familienmitgliedern, soziales Umfeld der Familie, Stärken und Ressourcen der Familie, aktuelles Wohnumfeld)
  • Schulisches Umfeld (schulische Leistungen, Verhalten im Klassenzimmer, Verhalten in der Pause, schulische und berufliche Perspektiven)
  • Peerbeziehungen (u.a.: Einfluss der Eltern auf die Peerbeziehung, Status der Jugendlichen unter ihren Peers

Kontakt

DiJu

Diagnosegruppe für Jugendliche

Bogenstraße 20
49525 Lengerich

Tel. 05481 8475751
Fax 05481 8475752

Mail: diju@lwl.org

© Landschaftsverband Westfalen-Lippe (LWL)
  • Nach oben
  • Seite drucken
  • Fehler melden
  • Informationen zur Barrierefreiheit
  • Datenschutz
  • Impressum
  • Kontakt
  • About LWL
Nach oben scrollen

Ihr Browser ist nicht mehr zeitgemäss!

Updaten sie ihren Browser um diese Webseite richtig betrachten zu können.

Browser jetzt updaten

×